Wann helfen Neuro- und Biofeedback?
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AD(H)S
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Allergien (z.B. Heuschnupfen)
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Aufmerksamkeitsstörungen
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Autismus
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Ängste / Phobien / Panik / Zwänge
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Bluthochdruck
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Burnout
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Depressionen
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Enuresis (Einnässen)
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Hochsensibilität
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Long Covid Symptome
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Konzentrations- oder Aufmerksamkeitsstörungen
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Migräne
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PMS (prämenstruelles Syndrom)
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Schlafstörungen (auch Schlafwandeln, Pavor nocturnus, Restless Leg Syndrom usw.)
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Spannungskopfschmerz
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Stimmungsschwankungen
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Stottern
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Stress
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Substanzmissbrauch / Sucht
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Tinnitus
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Traumata
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Vorbeugung und Verlangsamung von degenerativen neurologischen Erkrankungen
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Bei beiden Methoden geniessen Sie während der Therapiesitzung eine weitgehend selbstgewählte Animation auf Ihrem Bildschirm. Das kann ein virtueller Spaziergang, ein Film oder ein Spiel sein. Diese Animation verändert sich je nach Aktivität der zu trainierenden Funktion in ihrer Qualität und meldet Ihnen bzw. Ihrem Gehirn auf diese Weise zurück, wie erfolgreich das Training verläuft.
Erfahrungsberichte
Viktoria war immer ein sehr nervöses Kind. Schlafprobleme gab es bereits im Babyalter. Im Laufe der Zeit entwickelte sie eine ausgeprägte Form des Nachtschreck, der uns manchmal stundenlang wach hielt, da sie ununterbrochen schrie und nicht zur Ruhe kam. Wir haben uns an die Erziehungsberatung gewandt und diese hat uns Frau Riem und ihre Therapie empfohlen. Was uns unglaublich überrascht hat ist, dass bereits nach der ersten Sitzung der Nachtschreck praktisch verschwunden war. Im Laufe der Therapie konnten wir weitere positive Reaktionen feststellen. So kann sich Viktoria selbst besser beruhigen, sie kann herunterfahren, isst besser und schläft durch. Neben diesen Erfahrungen hat sich Viktoria auch immer sehr wohl gefühlt während den Sitzungen und Frau Riem hat mit ihrer ruhigen und offenen Art dazu beigetragen, dass Viktoria sich auf die Sitzungen einlassen konnte. Herzlichen Dank, Irene.
Verdacht auf ADS, m, 10 Jahre
Unser Sohn hatte grosse Schwierigkeiten bei der Erledigung seiner Hausuafgaben. Auch kleinere Aufträge erforderten enorm viel Zeit. Er liess sich sehr schnell ablenken und die Fokussierung auf seine Aufgaben erforderte sehr viel Energie. In der Nacht wachte er oft auf und er hatte Angst, in der Schule nicht zu genügen und zu versagen. Zudem kam noch das Unwohlsein, wenn er alleine in seinem Zimmer schlafen sollte. Aus diesen Gründen haben wir mit Irene Riem Kontakt aufgenommen und ihn zur Therapie angemeldet. Schon nach kurzer Zeit, wirkte sich die Therapie positiv auf die Schlafgewohnheiten von Tom aus. Die Erledigung seiner Hausaufgaben läuft mittlerweile viel entspannter, konzentrierter und speditiver ab. Die Sitzungen bei Irene empfand er stets als lustig und sehr angenehm. Die Entwicklung und Veränderung unseres Sohnes haben uns begeistert, so dass momentan seine Schwester ebenfalls von Irene Riem begleitet wird. Merci für Deine tolle Unterstützung.
Bereits nach den ersten Sitzungen hatte ich wieder mehr Energie. Ich ging spazieren, immer häufiger und länger, später auch wandern und joggen. Während den weiteren Sitzungen spürte ich mein Selbstvertrauen wachsen. Ich traue mir Dinge zu, die mir gut tun, die ich mir früher nicht zugetraut hätte (z.B. alleine ein Wochenende zu verreisen). Ich empfinde mich als entspannter und gelassener in der Gegenwart und auch im Hinblick auf die Zukunft, mache Pläne und freue mich darauf.
Ich habe mich für die Neurofeedbackmethode entschieden, weil ich mir betreffend Selbstregulation eine ergänzende Unterstützung zur Psychotherapie wünschte. Ich litt unter Symptomen wie Schlafschwierigkeiten, Anspannung und Antriebslosigkeit beim Aufstehen. Irene Riem hat gestützt auf ein ausführliches Anamnesegespräch erklärt, wie sie mich gedenkt zu behandeln und welche Wirkung die einzelnen angebrachten Elektroden haben sollten. Der Schlaf hat sich sofort verbessert, das Stimmungstief am Morgen zeigte sich zuerst verstärkt oder verschob sich auf eine andere Tageszeit und ist dann nachhaltig verschwunden. Zudem habe ich zu einer inneren Ruhe zurückgefunden, welche mir auch bei extremen Anspannungen im Kern erhalten bleibt. Mein Umfeld meldete zurück, dass ich wieder öfters lache und insgesamt entspannter wirke. Ich habe für viele und auch neue Tätigkeiten mehr Energie, habe zum Beispiel einen Sprachkurs begonnen und kann mich schneller auffangen, wenn ich Rückschläge erlebe. Ich fühle mich von Irene Riem gut verstanden und schätze ihre vertrauensvolle und offene Art. Ich erachte sie als eine engagierte, professionelle und herzliche Therapeutin und habe sie bereits mehrfach gerne weiterempfohlen.
Bei unserem Sohn besteht seit rund drei Jahren der Verdacht auf ein Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom kurz ADS. Marvin verfügt über eine gute Auffassungsgabe, doch fiel er bereits früh durch abschweifende Gedanken auf. Auch trödelte er teilweise lange herum, bis er sich den geforderten Aufgaben stellte und er wirkte sowohl grobmotorisch als auch feinmotorisch unsicher. Marvin ist seit gut zwei Jahren bei Irene Riem in Behandlung und wir stehen kurz vor dem Abschluss der Therapie. Anfänglich machte Marvin vor allem körperliche Fortschritte. Seine Körperspannung und Trittsicherheit verbesserten sich merklich und er hatte deutlich mehr Ausdauer auf unseren Wanderungen. Auch in der Feinmotorik entwickelte Marvin ein schöneres Schriftbild und die Schreibgeschwindigkeit nahm zu. Später verbesserte sich auch Marvins Aufmerksamkeit und Konzentrationsdauer. Er hielt Blickkontakt zu ihm weniger vertrauten Personen und wirkte emotional deutlich ausgeglichener. Waren die Fortschritte anfänglich noch fluktuierend, ist Marvin heute deutlich selbstbewusster und entspannter. Es gelang ihm auch während der Homeschooling-Zeit seine Lernziele umzusetzen und die Aufträge der Schule selbständig und zur besten Zufriedenheit zu erledigen. Wir sind Irene Riem unendlich dankbar für ihre Professionalität und Transparenz. Wir fühlten uns von ihr zu jedem Zeitpunkt umfassend informiert und standen in engem Austausch.
Seit ca. 20 Jahren litt ich am prämenstruellen Syndrom. Die ersten Jahre waren es lediglich Stimmungstiefs und depressive Gefühle, aber seit meinem 30. Lebensjahr kamen Symptome wie starke Impulsivität, Aggressivität und eine Art Paranoia hinzu. Manchmal begann es schon mit dem Eisprung und steigerte sich dann weiter bis zum Einsetzen der Mens. Danach war ich wieder in der Spur und konnte mir nicht erklären, was mit mir los war. Das Verrückte war, dass ich jedes Mal wieder «darauf hineinfiel». Es war mir nicht möglich, einen kühlen Kopf zu wahren und mir selbst klarzumachen, dass das nur die Hormone sind und alles wieder vorbeigeht. Ich war von starken Schuld- und Schamgefühlen geplagt, weil ich mein Verhalten in der Zeit anderen Menschen gegenüber nicht erklären konnte. Ausserdem war meine Beziehung dadurch sehr belastet und ständig gefährdet.
Auf die Neurofeedback-Therapie bin ich im Internet gestossen. Mir war bewusst, dass es einige Zeit dauern konnte, bis sich Effekte bemerkbar machten. Bis zur 14. Sitzung war nichts passiert, keine Besserung, nichts. Seitdem jedoch hat sich alles verändert. Das PMS war von einem Zyklus auf den anderen praktisch weg. Manchmal zeigt es sich in Form einer leichten Traurigkeit oder einer erhöhten Reizbarkeit. Dies ist aber stressabhängig und ich kann es einschätzen und auffangen. Es ist handelbar geworden und ich bleibe verschont von aggressiven Gefühlen oder impulsiven Handlungen. Auch die Paranoia ist ganz verschwunden. Ebenso haben sich meine Einschlafschwierigkeiten, die ich bereits seit Kindesalter hatte, in Luft aufgelöst. Ich lege mich abends ins Bett und schlafe innerhalb von einigen Minuten ein. Vor einem Jahr habe ich die Therapie beendet und der Effekt hält sich bis heute. Ich bin unendlich froh darüber, diesen Versuch mit dem Neurofeedback gemacht zu haben!
Die Neuro- und Biofeedback-Therapie wurde unternommen, da ich schon lange an starkem Heuschnupfen leide. Dieser beginnt in milden Wintern bereits im Januar und dauert bis Juli. Das Problem führt auch zu Reizbarkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsmangel und Müdigkeit. Verschiedene Versuche mit Spritzen über drei Winter hintereinander blieben erfolglos. Die Lösung war entweder starke Medikamente oder falls möglich irgendwohin zu reisen ohne Bäume, die vom Wind bestäubt werden, was meistens unpraktisch war. Dank der Therapie brauchte ich in dieser Saison deutlich weniger Antihistaminika und konnte besser schlafen. Leider kam in der schlimmsten Zeit (März/April) der Lockdown dazwischen, dennoch habe ich über die Zeit hinweg eine eindeutige Linderung der Symptome gespürt.